Doris Day – What Every Girl Should Know / Sentimental Journey

Bevor sie in den 50er und frühen 60er Jahren weltweit zum Star in diversen Hollywood-Komödien („Ein Hauch von Nerz“, „Was diese Frau so alles treibt“, „Bettgeflüster“) wurde, war Doris Day eine der feinsten Leadstimmen der Big Band- und Swing-Ära. Zahlreiche Millionenseller („Que Sera, Sera“, „Secret Love“, „Move Over Darling“) folgten für sie als Solokünstlerin. Zwei ihrer Alben-Klassiker, finden sich hier digital überarbeitet auf einem Silberling. WHAT EVERY GIRL SHOULD KNOW, im November und Dezember 1959 mit dem Orchester Harry Zimmerman eingespielt, enthält zwölf von Doris‘ persönlichen Songfavoriten: Ein eigentümlich reizvoller Mix aus Broadway-Melodien (Rodgers/Hammersteins „Something Wonderful“), Jazz-Standards (Duke Ellingtons „Mood Indigo“) und eigens für sie komponierten Balladen. Das gut fünf Jahre später entstandene SENTIMENTAL JOURNEY führt den Zuhörer zurück zu Doris Days Anfängen: Evergreens wie der fantastische Titelsong, den Doris 1945 schon im Original zum Welthit machte, Sammy Cahnsjt’s Been A Long, Long Time“ oder Duke Ellingtons „I’m Beginning To See The Light“, erhielten hier neue, erstaunlich ansprechende Arrangements, die zum Teil besser als die ursprünglichen Versionen tönen. Im April dieses Jahres feierte Doris Day, die heute im nordkalifornischen Monterey auf einer Farm mit zahlreichen Haustieren lebt, ihren 75. Geburtstag.