Drew McDowall

Agalma

Dais/Cargo (VÖ: 30.10.)

Musik, die sich gegen sich aufzubäumen scheint: der Ex-Coil-Musiker lässt Elektronik-Sounds und Samples soundtrackreif auf akustische Instrumente treffen.

Grundsätzlich lässt sich das Solowerk von Drew McDowall als Weiterführung seiner Arbeiten mit der Industrial-Band Coil lesen, als eine lange Geschichte der spirituellen Erfahrungen. Neuankömmlinge im Klanguniversum McDowalls werden aber auch ohne Postpunkgeschichtsbuch Zugang zu den experimentellen Anordnungen des Elektromusikers finden können.

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AGALMA beginnt mit einer kleinen Sinfonie auf schwerem Glockenspiel, und das klingt nicht so weit entfernt von Soundtracks zu Filmen, die sich afrikanischen Musiktraditionen widmen.

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McDowall erweitert seine Klangspurensuche in den folgenden Stücken auch immer wieder um Sample-Elemente, er durchbricht die Ruhe der meditativen Sphären mit rhythmischen Geräuschen, es gibt immer einen Moment von Unordnung in den gefundenen Strukturen.

„AGALMA“ im Stream hören:

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