Edgar Froese – Pinnacles
Vom ersten Track. „Specific Gravity Of Sense“, gefällt mir die erste Hälfte; die ist klar und unaufdringlich, dazu kann der Kopf einen guten Film drehen. Danach werden Froeses Klangspiele penetrant, da biedern sich Wohlklänge an wie Waschmittelwerbung Kuschelweich und hausfrauenfreundlich, Sanso aus dem Synthesizer, langweilig plätschert alles vor sich hin.
Von der Intensität und Dynamik des letzten Tangerine Dream-Albums LOGOS ist Froeses neues Solostück weit entfernt. Er hat zwar versucht, überall kleine kitzelnde Sounds einzubauen, doch die werden von der Woge der Süßlichkeit überspült. Diese kleinen Sound-Details mag man noch nutzen können als Klangbeispiele im Demonstrations-Raum eines Hifi-Studios, den Rest übernimmt
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