Eleäkeläiset – In Humpa We Trust – Live
Nach dem Debüt HUMPPAKÄRÄJÄT präsentiert die finnische Gaudi-Combo nun ein steinerweichendes Livealbum. Mit rappelndem Kinderschlagzeug, schrägem Akkordeon, quäkender Orgel sowie fiepsenden Billigst-Synthies rücken die vier Vollchaoten Gassenhauern wie „Viva Las Vegas“ (Elvis Presley),“Zombie“(Cranberries) oder „Light My Fire“ von den Doors zu Leibe. Die Texte werden ohne Rücksicht auf Verluste ins Finnische übersetzt, weite Teile einfach durch „Humpa“ ersetzt. Sie sind der Meinung, Eläkeläiset sind völlig neben der Kappe? Da liegen sie richtig. „Wonderwall“ (Oasis) kommt unter dem Decknamen „Seinäkukkahumppa“ im Polka-Takt daher und „Soramonttuhumppa“ entpuppt sich als abartige Version von Metallicas „Enter Sandman“. Die Alleinherrschaft der Leningrad Cowboys in der Sparte „Verrückte Finnen“ hat ein Ende.
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