Frayle

Skin & Sorrow

Lay Bare (VÖ: 23.9.)

Hypnotischer Mantra-Metal mit ätherischen Dream-Pop- und TripHop-Tendenzen.

Kokettierte Sängerin Gwyn Strang auf dem Cover von WHITE WITCH, der Debüt-EP von Frayle, noch mit einem Gesichtsschmuck Look, der sie wie die in metallischeren musikalischen Gefilden beheimatete Schwester des fantastischen Fransen-Masken-Cowboys Orville Peck anmuten ließ, trägt die Frau auf dem zweiten Langspieler schlicht schwarzen Schleier, Dornenkrone und Rosenbouquet.

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Durchaus eine passende visuelle Umsetzung ihres sehr eigenen Doom-Pop- respektive Shoegazer-Sludge-Sounds, den sie zusammen mit Multiinstrumentalist Sean Bilovecky in Duo-Form ins Leben gerufen hat. Atmosphärisch und ätherisch, dabei aber nie esoterisch, klingt Strang auf den dynamisch durchdachten, diesmal eine Spur aufgeräumteren und schön flächigen Songs streckenweise wie Björk, wäre diese mit Black Sabbath, Kyuss und Sleep sozialisiert worden.

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Sägende Metal-Riffs sind in Frayles Zeitlupenwelt genauso wie vordergründig einschneidende Hooks eher dünn gesät, erweisen sich in den nahtlos ineinanderfließenden zehn Songs dieses Zyklus, – wenn sie dann auftauchen –, aber als genauso effektiv und nachhaltig memorabel wie die nicht allein das Titelstück zierende, zentnerschwere Gothic-Blues-Gitarre.

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