From The velvets To The Voidoids
Wenn ein Autor seine erste Fußnote dazu nutzt, einen tausendi fach tradierten Irrtum richtig- und klarzustellen, daß jener legendäre Club in New York schlicht CBGB hieß, läßt das, was Akribie angeht, viel erhoffen. Wenn er indes in derselben Fußnote erklärt, er werde, weil diese nun einmal „gängiger“ sei, die Schreibweise „CBGBs“ beibehalten, ist man irritiert Idie gängige, falsche ist „CBGB’s“. Aber so ist das mit Punk: Widersprüche, wohin das Ohr schaut und das Auge horcht. Schmeißen wir die kleinlichen Einwände in den Gulli -Heylins Klassiker. 1993 erstmals erschienen und nun mit einem ausgiebigen Nachwort [in dem er, was den alten Streit zwischen London und New York um die“.Punk-Urheberschaft angeht, auch eine ganze Menge richtigstellt] neu aufgelegt, ist das grundlegende Werk der „Wir erzählen selbst!“-Musikhistoriographie (Vorbild für „Please Kill Me“ et all und dank Heylins faktenreichen, nüchternen und kompetenten erzählerischen Einschoben tatsächlich die nach wie vor definitive lleider kaum aktualisiertel Geschichte der „Birth of American Punk Rock“ (Untertitel) bis Silvester 1977.
www.cbgb.com
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