Gary Lucas -Gods And Monsters
Captain Beefheart und die Mekons waren schon Arbeitgeber des amerikanischen Gitarristen, doch erst letztes Jahr legte Gary Lucas mit SKELETON AT THE FEAST sein eigenes Debul vor. GODS AND MONSTERS zelebriert wie der Vorgänger einen sphärischen, zwischen Metal, Blues und Free-Jozz wabernden Rausch. Vom Acid-Blues über Wah-Wah-Exzesse bis hin zu Led-Zeppelin-Anleihen ist hier alles zu finden, was Stil und Namen hat — denn Lucas hat für sein zweites Solo-Album u.a. Rolo McGinty von den Woodentops, Jon Langford von den Mekons, den Rapper K-Rob, den Rere Ubu Bassisten Tony Malome und die Schlagwerker Michael Blair (Lou Reed, Tom Waits) und Keith LeBlanc (Tackhead) verpflichtet. Zu den Höhepunkten gehören ,The Brain From Planet Eros“ mit Jon Langfords Feedback-Einlagen — und das metallische Instrumental „King Strang“, bei dem Keith LeBlanc seine Schlagzeuge in rhythmische Trance versetzt. Und nebenbei gelingt es Lucas, die Syd Barrett Komposition .Astronomy Domine“ (vom ersten Pink Floyd Album) so post-psychedelisch zu interpretieren, daß man glauben könnte, sie sei von Nirvana.
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