GLacier – A Sunny Place For Shady People :: Staatsakt/Indigo Ich schmelze, solange Rick McPhail schmilzt: Olacier sind das Tocotronic-Nebenprojekt, das am meisten Rock ist.

Die Welt wartet auf das neue Tocotromc-Album. Und während sie so wartet und sich bei youtube.com wieder und wieder den einen Live-Mitschnitt des neuen Songs“.Verschwör dich gegen dich“ anschaut, veröffentlicht Tocotronic-Gitarrist Rick McPhail die erste Platte seiner Band GLacier. Bislang konnte Glacier nur den inner circles der Szene ein Begriff sein, denn mehr als ein einziges Konzert und eine Igrofiartige] B-Seite leine noisy Joy-Divisionige Coverversion des Tocotronic-Songs“.In höchsten Höhen ] auf der „Gegen den Strich“-Maxi gab es nicht. Auf A SUNNY PLACE FOR SHADY PEOPLE klingen Glacier nun schon nicht mehr ganz so wavig, sondern ein wenig versponnener.

mystischer, ein wenig ruhiger, ein bisschen nach Pink Floyd (die trockenen Drums, die schwerelosen Gitarren], aber wenn es lauter und schneller wird, dann hört man auch Sonic Youth und Joy Division die Distortion, der Synthieteppich). Ab und zu Ivor allem im Intro von“.There’s A Star Out There“] schrappt die Musik allerdings haarscharf an der Grenze zum Kitsch vorbei. Inhaltlich geht es auf A SUNNY PLACE for SHADY people um Sehnsucht. (Selbst-IAufgabe. es ist ein Konzeptalbum über Licht und Schatten geworden, wobei die dunklen Seiten klar im Vordergrund der Betrachtung stehen. Sehr gelungen sind die zwei verschiedenen Versionen von“.This Is Not About Love“: Derselbe Song wird erst melancholisch/getragen und dann euphorisch/schnell gespielt – ein Gefühl, Licht und Schatten. Die Welt wird weiter auf das Tocotronic-Album warten, aber sie könnte in der Zwischenzeit Glacier hören, das würde ihr gut tun. gerade jetzt im Winter. >>>

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