Glenn Frey – Strange Weather
Dem ehemaligen Eagle gelangen nach dem schwochen NO FUN ALOUD mit ALNIGHTER und SOUL SEARCHIN‘ achtbare Alben, an die STRANGE WEATHER solide und risikoscheu anknüpft. Viel Saxophon sorgt für Seele, verhalten emotionaler Gesang brennt Reibeisen-Erotik auf dezenter Kaminflamme ab. „I’ve Got Mine“ erinnert einmal mehr an AI Green, und „River Of Dreams“ und „Before The Ship Comes Down“ machen aus dem poppigen Eagles-Country eine saubere, aber anheimelnde Soul-Landschaft. Blütenweiß und keimfrei das Ganze — aber gekonnt. Für Fans genug des Guten.
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