Grateful Dead :: The Very Best Of The Grateful Dead
Die erste tabelübergreifende Kompilation der Hippie-Legende mit Songs zwischen Folk und Country, Rock und Roll.
THE VERY BEST OF THE GRATEFUL DEAD? Auf einer einzigen CD? Bei einer Band, deren oft in bis dato unbekannte, bunt schimmernde Galaxien entschwebende Improvisationen auch mal eine Dreiviertelstunde und länger zu dauern pflegten? Deren „Dark Star“ an guten Tagen die Welt aus den Angeln heben und erwachsene Männer und Frauen vor Freude zum Weinen bringen konnte? Ja, ja und nochmals ja, denn die Grateful Dead waren nie nur die „Space Cowboys“ mit Hang zu abenteuerlichen Exkursionen, sondern stets auch Songwriter von hohen Gnaden, die Country, Folk, Blues, Rock und Psychedelia in gar himmlisches Liedgut zu gießen verstanden. Davon legt diese CD, die erste labelübergreifende Werkschau, die die Wiederkehr der überlebenden Dead flankiert, überaus profund Zeugnis ab. Einziges Manko: der weitgehende Verzicht auf Stücke aus den Sechzigern und vom ’89er Schwanengesang built to last. Ansonsten lässt das 17-Song-Programm – allein fünf Stücke entstammen ihrem Opus für die Ewigkeit, american beauty – keine Wünsche offen. Was den Schreiberling Ihres Vertrauens besonders freut: Seine beiden Favoriten sind hier ebenfalls enthalten, nämlich „Franklins Tower“ (von blues for allah, 1975) und „Ripple“ von eben jenem american BEAUTY-Geniestreich aus dem Jahr 1970, letzteres mit einer Textzeile, die ein perfektes Motto für diese Compilation wäre: „Let there be songs to Uli the air“. So sei es denn.
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