Gun Club – Mother Juno
Jeffry Lee Pierre überredete seinen alten Kollegen und Gitarristen aus ruhmreichen Gun Club-Urzeiten, Kid Kongo, wieder einzusteigen. Die Platte zeigt denn auch prompt, daß von der alten Gun-Club-Magie nichts verlorengegangen ist und knüpft nahtlos an die Klasse von Las Vegas-Stories (1984) on. Neben herrlichen Western-Heulern („Bill Bailley“, „Heart“) gelingt Pierre mit „Yellow Eyes“ ein packender Psycho-Blues. Ebenso 100 Prozent Pierre ist die Pop-Ballade „Breaking Hands“: Gun Club von der sanftesten Seite. Kein Song fällt ab, den grandiosen Höhepunkt einer spannungsreichen Platte bildet die Schlußnummer „Port Of Soul“, wo Pierre und seine Band die Rocker raushängen lassen.
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