Hearts Hearts

THIS IS WHAT THE WORLD NEEDS

Parramatta/Sony (VÖ: 12.4.)

Don’t bore us, get to the chorus: Indie-Pop aus besseren Tagen.

„Der Sound ist wichtiger als die Melodie.“ Dieser Satz von Hearts-Hearts-Schlagzeuger Johannes Mandorfer aus einem älteren Interview könnte der Anfang und das Ende einer mittelmäßig erfreulichen Plattenkritik sein. Jedoch: Die Songs des Wiener Quartetts sprechen zum Glück eine andere Sprache. Ihr viertes Album trägt den Titel THIS IS WHAT THE WORLD NEEDS – and what the world needs now is pop, sweet pop.

Die Art Pop, zu der man den Lenker des Fahrrads los- und die Arme im Fahrtwind flattern lässt

Die Art Pop, zu der man den Lenker des Fahrrads los- und die Arme im Fahrtwind flattern lässt. Natürlich geht es dabei auch um große Melodien. Der Maxime „Don’t bore us, get to the chorus“ gehorchend, braucht es pro Song keine drei Minuten, um zum Punkt zu kommen. Seit den frühen 10er-Jahren gibt es Hearts Hearts schon, und in dieser Zeit ist auch ihr Sound zu verorten: Man hört Metronomy, man hört Two Door Cinema Club – man hört viel leicht ein bisschen zu wenig, was Hearts Hearts unverwechselbar machen würde.

Neue Alben, die im April 2024 erscheinen

Aber wen stört das schon, wenn Lieder wie „Stop Being Poor!“, „Pitchblacknight“ oder „Bad Spring“ einen so schön mitnehmen in eine bessere Zeit? Vor Corona, vor den Kriegen. Einen Sommer wie damals – das könnte die Welt gerade wirklich gut gebrauchen.

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