Impact Allstars – Forward The Bass
Eine lange verschollene Rarität des Dub fördern die Macher des Hamburger Spezialisten-Lables „Blood & Fire“ mit FORWARD THE BASS (DUB FROM RANDY) zutage. Das legendäre Werk enthält verschiedenste Produktionen, die von 1972 bis 1975 in „Randy’s Studio“ in Kingston Jamaika entstanden. Das war die Zeit als eben dort solche Dub-Pioniere wie Lee „Scratch“ Perry, Dennis Brown, Burning Spear oder auch John Holf aufnahmen-und als im fernen England das Reggae-Fieber grassierte. Eingespielt wurden die zehn Original-Vinyl-Tracks (plus fünf weitere Archiv-Titel) von den Wailers, Skin Flesh & Bones (den späteren Revolutionaries) und In Crowd. Dub-Connaiseure finden hier manch verlorengeglaubten Schatz: Tommy Cooks Saxophon-Version des August Pablo-Hits Jaro“ etwa oder „Ordinary Version Chapter 3“. Für „Shining Dub“, „Easy Come Dub“ und „Sabotage Dub“ zeichnen die Marley-losen Wailers verantwortlich. Superstar Bob befand sich in jener Phase nämlich Spliffkauend in seinem Londoner Exil. Auf „Verdict in Dub“ (Version von Carl Malcolms Judgement Come“),“S-Corner Dub“ (Ansei Collins an der Melodica) und „Dubwise Situation“ rocken Skin Flesh & Bones – und liefern damit die stärksten Titel einer starken Kompilation.
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