Johnny Adams – Good Morning Heartache
Der „Tin Conary“ aus New Orleans ist sicherlich einer der flexibelsten Vocal-Stilisten überhaupt und damil mühelos in jedem Genre zuhause. Doch selbst er klang vorher selten so — im positiven Sinne — abgeklärt wie auf diesem reinrassigen Jazz-Album. 10 Songs von Bobby Charles bis Ira/George Gershwin singt Adams mit improvisatorischer Finesse und majestätischer Ruhe -— vor gelegentlichem Sturm. Für die feinen Big Band-Arrangements sorgte Wordeil Quezergue, doch auch mit der kleinen Besetzung um den Tenor-Saxophonisten Ralph Johnson und den Pianisten David Torkanowsky ist Johnny Adams bestens bedient.
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