Kaleo Sansaa

Solarbased Kwing

Loyal Records (VÖ: 26.3.)

Diese Zukunftsmusik zwischen Rap und Soul vibriert vor Wärme und Intensität.

Schon als Kaleo Sansaa vor knapp drei Jahren im Video zu ihrem Song „Purple Moon” zu tiefen Bässen durch eine herrschaftliche Villa schritt, klang sie so stolz und gütig, als sei sie die gerechte Königin ihrer selbst erdachten, weichgezeichneten Welt. Mit dem Debütalbum SOLARBASED KWING wiederholt sie diesen Herrschaftsanspruch in aller Deutlichkeit.

Ein selbstbewusstes Statement: Ihr Königreich! Ihre Regeln!

Die Kölner Sängerin, die mit elf Jahren von Sambia nach Deutschland kam, erfindet sich selbst als geschlechtslose Regent*in, als „Kwing“ ihrer eigenen Disziplin – „Sun-Drunk Sound and Solar-Based HipHop“, wie sie ihre knisternden Songs auf English und Bemba, mit Elementen aus Rap und (Neo-)Soul selbst labelt.

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Tatsächlich nimmt Sansaa dem allgegenwärtigen Trap seine synthetische Kälte. Mit ihrer dunklen Stimme und Liebe zur Repetition lädt sie alles mit einer Wärme und Intensität auf, die den Raum – trotz minimalistischer Produktion – zum Vibrieren bringen. „My body is safe and free“, singt Kaleo Sansaa im hypnotischen „My Body Is My Home“. Es klingt nach einem wunderschönen Mantra in einer Welt, in der Schwarze Frauen wie sie viel Feindseligkeit und Gewalt ertragen müssen. Oder nach einem selbstbewussten Statement: ihr Königreich, ihre Regeln.

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