Lime Garden

ONE MORE THING

So Young (VÖ: 16.2.)

Indie-Rock, dem Lässigkeit und Doc Martens fast perfekt sitzen.

Der Indie-Rock der Nuller- bis frühen 10er-Jahre feiert gerade in den sozialen Medien sein Fashion-Comeback als Indie-Sleaze-Ära. Währenddessen exportiert das UK nach wie vor junge Acts, die sich dem Genre verschrieben haben. Mit Bands wie Porridge Radio und Wet Leg reklamierten in den vergangenen Jahren auch immer mehr markante Frauenstimmen die Domäne für sich. Und die nächste weibliche Hoffnung des Indie-Rock heißt Lime Garden: Vier junge Frauen, die sich mit 16 Jahren über Facebook kennengelernt haben.

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Mittlerweile in ihren Zwanzigern und in Brighton zu Hause, hat die Band nicht nur ihr Coming-of-Age begleitet. Das einstige DIY-Projekt legt nun das Debütalbum ONE MORE THING vor. Und das schwebt zwischen der aus Wachstumsschmerzen geborenen Melancholie, einer guten Portion britischem Humor und dem guten Gefühl, alle Urlaubstage des Dead-End-Jobs fürs Touren auf den Kopf hauen zu können.

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Lime Garden nehmen auf ONE MORE THING das Phänomen „Nepo-Baby“ auseinander, erkennen auf „Mother“, dass Eltern auch nur fehlbare Menschen mit Generationenvorsprung sind, und skandieren nicht ohne Augenzwinkern auf „Popstar“: „I don’t wanna work my job, ‘cause life is feeting and I’m a popstar.“ Lässigkeit, Sarkasmus und Doc Martens sitzen zumindest schon mal gut.

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