Michael Des Barres – Somebody up there likes me

Beim Live-Aid-Spektakel machte er den Powerstation-Notnagel für Robert Palmer, davor gelangten Michael Des Barres mit Silverhead und dem Sex Pistols/Blondie-Ableger Chequered Past zu bescheidenem Ruhm. Auf seinem Solo-Debüt krächzt sich Des Barres souverän, irgendwo zwischen Rod The Mod, Iggy Pop und Tom Jones, durch eine üppig ausstaffierte Mainstream-Sammlung mit balladesken Zwischentönen: Der Baß pumpt unermüdlich, mächtige Drums, Tower Of Power-Horns. Chor-Mädels, und Ex-Pistol Steve Jones und Andy Taylor teilen sieh die Saiten-Arbeit.

Steht fast überall ganz groß „HIT“ drauf, nur, ich fürchte es fast: „Hier unten“ werden Michael wieder nicht so viele Leute mögen, wie er das selbst gern hätte.