Mr. Jones
Hätten sich doch Richard Gere und sein angeheirateter PR-Gag Cindy Crawford eher dazu entschlossen, ihre IG Ehe wieder aufzulösen. Vielleicht hätte dann der Film von Mike Figgis ein wenig anders, nun ja: spannender sein können. Die Meldung nämlich, daß die „eifersüchtige“ Cindy Crawford dafür gesorgt haben soll, alle heißen Liebesszenen zwischen ihrem Gatten und der herben Schwedin Lena Olin zu verhindern, scheint so falsch nicht gewesen zu sein: Tatsächlich hat „Mr. Jones“ (Gere) als monisch-depressiver Patient der Psychiaterin Libble (Lena Olin) das Verlangen, seiner Helferin auf den Leib zu rücken. Und obwohl es sich hier um einen ganz normalen, also kommerziell ambitionierten Film handelt, gibt es tatsächlich keine erwähnenswerten Liebesszenen zwischen den beiden Superstars. Das allerdings ist nicht der einzige Grund, warum der kühl konstruierte Film nicht funktioniert: Sterile Kulissen, hölzern-hochgestochene Dialoge und eine angestrengte Story.
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