Ned’s Atomic Dustbin – God Fodder
Zwischen Wonderstuff und frühe Pop Will Eat Itself paßt immer noch eine gute englische Gitarrenband. Ned’s Alomic Duslbin füllt diese Lücke aufs Beste. Mit unverschämter Frische schert sich die Band auf ihrem Debütalbum einen Dreck um gängige Songstiukturen und ohrenfreundliche Melodiebögen und gehl statt dessen mit Gitarre und Schlagzeug hart, schnell und laut zur Sache. Fünf Tempowechsel pro Song sind da nur spannend, und inmitten des fröhlichen Chaos schwelgen harmoniebeflissene Vocals und Chöre in wohlklingender Klarheit. Ergebnis: spritziger Noise-Pop mit sinnigen Mitgröhlrefroins (,Kill Your Television“) statt standardisierter Langeweile. Da bleibt kein fader Nachgeschmack.
Mehr News und Stories