Opus – Opus
„Faster Oh-Oh, Na Na Na Na Na.“ Na klar. Seit „Live Is Life“ können die fünf Österreicher von Opus eigentlich kaum mehr was falsch machen. Mit dieser Platte werden sie zwar wohl keinen Mega-Hit mehr landen, aber sie hält, was das Markenzeichen verspricht: jede Menge Refrains zum Mitsingen („Can You Hear Me, Can You Heor Me … „; “ Givin‘ A Gift, Givin‘ A Gift To You“ etc.), verhalltes Schlagzeug, schneidende Rockgitarren, flächige Keyboards, Saxophon-Soli und ein Rhythmus, der Schnauzbarte zum Zittern bringt. Geschichten von den kleinen Problemchen, die Männer mit Frauen haben und umgekehrt. Was will man mehr! Diese Platte hat den Erfolg, der ihr beschieden sein wird, angesichts des völligen Mangels an Originalität nicht verdient. Aber in diesem Land sind nun mal Golf GTIs in der Mehrzahl.
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