Pale Saints – In Ribbons
Nach einer LP und hochgelobten Maxis gehören die Pale Saints schon zum Kreis der Etablierten im Indiepop-Bereich. Bonus oder Bürde? Fest steht: Die Verstärkung der Band um Gitarristin und Sängerin Meriel Graham trägt immense Früchte. Ihre melancholisch schwebende Stimme, die sanften Vocals von lan Masters, kreischende Gitarren und getragene Melodien heben die Pale Saints heraus aus dem Gros sich gegenseitig kopierender Schülerbands. .In Ribbons“ erinnert an den Sound von Curve und My Bloody Valentine, jeweils angereichert um eine gute Portion Wellschmerz. Sphärische Träumereien wie .Hairshoes* dagegen lassen den Zuhörer durch Zeit und Raum zu den Cocteau Twins schweben. Und Nummern wie „Babymaker“ führen zurück auf den (Tanz)Boden der Realität.
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