Pan American – The River Made No Sound
Die Grenzen sind fließend in der schönen, neuen Musikwelt. Rock wird Elektronik wird Rock wird Elektronik. Mark Nelson, ein Teil des Post-Ambient-Projekts Labradford, entstammt ja eher einem Post-Rock-Umfeld, was ihn allerdings nicht daran hindern kann, als Pan American, eine Techno/Ambient-Platte zu machen, die Dritte seit 1998. THE RIVER MADE NO SOUND hat ätherische Ambient-Sounds („Settled“], Exkursionen in den Mikro-Dub („For A Running Dog“), experimentelles Gefrickel („Raised Walk“), Kölner Minimal-Techno („St. Cloud“) und Clicks & Cuts an der Grenze zur Stille („2-Sided“). Mark Nelson liefert den Entwurf eines atmosphärischen Minimalismus, bei dem die Referenzen auf den Dub omnipräsent sind. Die warm und gediegen groovenden Sound-Abstraktionen, erinnern in ihrer minimalistischen Eleganz aber am ehesten an deutsche Neutöner wie Pole. Oval und vor allem To Rococo Rot.
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