Peter Hammill/ Chris Smith – The Fall Of The House Of Usher
Cloude Debussy, Philip Glass und Peter Hammill treffen sich hier: Alle drei teilen sie eine Vorliebe für Edgar Allan Poe und dessen Kurzgeschichte .Der Untergang des Hauses Usher‘. Peter Hammill, in den 70er Jahren Kopf der Kultband Van der Graaf Generator, legt nun mit 76 Minuten Spieldauer eine Opernversion der Poe’schen Schauergeschichte vor. Dabei hält er sich zusammen mit dem Verfasser des Librettos, Chris Smith, möglichst exakt an die Poe-Vorlage. Um dessen Gothic Horror gerecht zu werden, bastelte Hammill ein beeindruckendes Konglomerat aus aufwendigen Streichern, Synthiekollagen und Stimmenkaskaden. Er selbst singt dabei den Part des dusleren Roderick Usher. Die Rolle des einreisenden Freundes übernahm Erasure-Boy Andy Bell. Als Ushers Schwester Madeline glänzt Lene Lovich. Mit von der schaurig schönen Partie sind auch Sarah Jone Morris und ein gewisser Herbert Grönemeyer aus Bochum.
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