Rahzel – The Fifth Element: Make The Music 2000
HipHop für das nächste Jahrtausend – ein wirklich großer Anspruch, an dem sich der „Godfather Of Noyze“, Rahzel, mit seinem Debütalbum messen lassen muß. Als „Human Beatbox“ der verdienten Philadelphia-Crew The Roots demonstrierte er bereits seine Künste. Da wird ein Beat angeschlagen, wie man ihn auch elektronisch nicht genauer generieren oder von einer Platte samplen könnte. Weitere Instrumente und Geräusche bis hin zum Scratchen bereiten dem Stimmband- und Lippenvirtuosen ebenfalls keinerlei Probleme. Das erinnert an die allerorten präsente Oldschool. Doch daran kommt Rahzel als Cousin des Furious Five-Gründungsmitglieds Rahim eben nicht vorbei; vor allem, wenn jenerfür ihn erklärtes Vorbild ist. Holt sich ein derart talentierter „Vocal Percussionist“ dann aber MC-Größen wie O-Tip, Black Thought von den Roots oder aber die Sängerin Me’Shell NdegeOcello und den Jazzmusiker Branford Marsalis zur Unterstützung ins Studio, dann verspricht eine solche Platte nicht einfach nur Hip-Hop. Hier sollen ganz bewußt die unterschiedlichsten Stile afroamerikanischer Musik aufeinandertreffen, und genau das ist auch Rahzels Vision von der Musik des nächsten Millenniums.
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