Robbie Nevil Robbie Nevil EMI 24 0635 1
Frankie Goes To Hollywood und die Doobie Brothers treffen sich beim Friseur. Und Michael Jackson wäscht ihnen die Haare.
Dabei sieht der schöne blonde Jüngling eher aus, als wäre er gern ein neuer Bryan Adams und schreibe heimlich Gedichte. Aber Robin Nevil schreibt Hits. Seit einiger Zeit für alle möglichen Namen wie Vanity oder die Pointer Sisters und jetzt auch für sich selbst. Der erste ist schon in den Charts – „C’est La Vie“. ein fett und fröhlich marschierender Shuffle mit souligem Chorus, für den man das Radio automatisch lauter stellt. Nach Fertigstellung des Albums müssen seine Produzenten feuchte Augen gekriegt haben: hervorragendes Songmatenal mit guten Grooves und eingängigen Sounds.
Alex Sadkin. der schon Duran Duran, die Thompson Twins und Grace Jones mit hochwertigen Sounddisketten versorgt hat, produzierte den Stilcocktail des sonnigen Kalifornien. Viel Mainstream mit etwas Britpop, Funk und Latin, gerührt, nicht geschüttelt — die ideale Kost für die Miami Vice-Generation. (4)
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