Romeo’s Daughter – Romeo’s Daughter
Die Bedingungen scheinen optimal: Die beiden Instrumentalisten des britischen Trios – Craig Joiner(g) und Tony Mitman (key) – sind klassisch geschult, bilden seit Jahren ein Team und rocken, was das Zeug hält. Die neuentdeckte Sängerin Leigh Matty röhrt mit rauher, sinnlicher Stimme. John Parr produzierte die ersten Demos, Olga Lange übernahm das Management des Ensembles, ihr Ex-Ehemann Robert „Mutt“ Lange die Produktion des vorliegenden Debüts. Gleich mit dem ersten Song „Heaven In The Back Seat“ wird klar, wo es hingeht: treibende, hartkantige Gitarre, kraftvolles Drumming, Sirenen-Soli, frech-sinnliche Texte, Chöre und Refrains zum Mitsingen. Es geht schnurstracks geradeaus! Mutt Lange, auch als Co-Autor tätig, sorgt für unauffällig-raffinierten Powersound. Unter seiner Führung musizieren die Newcomer wie alte Hasen. Ob „Don’t Break My Heart“ mit seinem Singalong-Teil und den zerrenden Gitarren, das langsamere „Cry Myself To Sleep At Night“ mit den schnarrenden Untergrundgeräuschen oder „Wild Child“ mit der Schubkraft von Riff und Keyboard – der an amerikanischen Vorbildern geschulte Rock von Romeos Daughter entbehrt jeder Babykrankheit. (CD und MC simultan mit LP, keine Bonus-Tracks)
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