Sheena Easton – Days Like This
Würde wirklich zu gern wissen, welchen Narren Prince an dieser Frau gefressen hat: Jetzt überläßt er ihr schon wieder zwei – durchschnittliche – Songs aus seinem reichhaltigen Fundus, womit Sheena allerdings nicht allzuviel anzufangen weiß. Ihr Problem: Sie sieht sich selbst als gute, gar große Sängerin – ist es aber nicht. Wo Kontrolle und Selbstverständlichkeit gefordert wären, verfällt sie mangels Souveränität schnell in Hysterie und verkrampftes Sich-Beweisen-Müssen. Tüchtig eingekauft hat sie: Die Hauptproducer LA. & Babyface sollen ein weiteres Mal vordere Dance-Charts-Plätze garantieren, Jellybean ebenso. Bleibt noch Angela Winbush übrig, deren „Fire & Rain“ (nein, nicht der alte James Taylor-Song …) hier eindeutig das Rennen macht.
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