Skid Row – Slave To The Grind
Die Street-Rocker um den singenden Mädchenschwarm Sebastian Bach liefern mit SLAVE TO THE GRIND ein Album ob, das vor lauter Klischees die eigene Note vermissen läßt. Kein gängiges Muster, das nicht irgendwie mit den spärlichen eigenen Ideen der Band verwoben würde. Songs wie w Livin‘ On A Chain Gang“ oder „Geepshow“ erreichen zwar beinahe das Niveau früher Titel von Mötley Crüe, auf die Dauer aber wirken sie eben doch nur wie der zweite Aufguß bewährter Rezepturen. Die Selbstgefälligkeit hinter den zweifelhaften Darbietungen der Band könnte jedoch glatt glauben machen, daß sich die fünf amerikanischen Rabauken als Prototypen der jungen Rock-Generation empfinden. Aber da haben sie die Rechnung ohne Guns N‘ Roses gemacht.
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