Stevie Wonder :: At The Close Of A Century

Wonderkid: Überblick über die Karriere des Mozart des Soul auf vier CDs.

SONGS IN THE KEY OF LIFE – der Titel seines Meilensteins von 1976 dient Stevie Wonder als lebenslanges Credo. Auch wenn mit zunehmendem Alter das Repertoire immer betulicher geriet, er auch nicht vor oberflächlichem Kitsch ä la „I Just Called To Say I Love You zurückschreckte. Doch das im Format 30 mal 30 Zentimeter üppig mit Fotos, Infos und Oiskografie ausgestattete EarBook AT the close of A Century liefert chronologische Kostproben aus Wonders vier Jahrzehnte währender Karriere – 70 Songs auf vier CDs: Vom Single-Debüt“.Fingertips Pt. 1 & 2″ des gerade mal 12-jährigen Wunderkindes über die frühen Rhythmn’Blues-Klassiker „Uptight (Everything’s Alrightl“ und „I Was Made To Love Her“ zu den poppigen Charthits „For Once In My Life“, „Yester-Me, Yester-You, Yester-Day“, I Don’t KnowWhy I Love You“ und „Signed.Sealed. Delivered l’m Yours“. Eine Ende der 60er-Jahre vorgenommene Kurskorrektur in Richtung Unabhängigkeit schmeckte Motown-Labelboss Serry Gordy zwar nicht, aber auf seinen Goldjungen verzichten wollte er auch nicht. Ein neuer Millionenvertrag garantierte Wonder nahezu komplette künstlerische Freiheit. Mit den bahnbrechenden Alben where i’m Coming from und music of my mind schwamm sich das Multitalent endgültig frei und schuf mit TALKING BOOK, INNERVISIONS und FULL-FILLINGNESS FIRST FINALE eine Alben-Trilogie, die kritisch den American Way Of Life der Schwarzen in den Gettos sezierte und nebenbei auch noch Soul-Klassiker wie „Superstition“, „Living For The City“,“.Higher Ground“, „Don’t Worry Bout A Thing“, „You Haven’t Done Nothing“ und..BoogieOn ReggaeWoman“abwarf. Nach dem Doppel-Vinyl-Werk SONGS IN THE KEY OF LIFE, das Wonders Grenzgängertum komprimiert unter Beweis stellte, nahm der Kreativ-Output des seit Geburt blinden Wonder merklich ab. >>>

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