The Body

I’ve Seen All I Need To See

Thrill Jockey/Indigo (VÖ: 29.1.)

Brutales Höllenrauschen von Veteranen der Noise-Metal-Szene.

Die Band The Body gibt es seit mittlerweile 20 Jahren: Chip King (Gitarre und Vocals) und Lee Bufrod (Schlagzeug) gründeten sie in Rhode Island, nachdem sie zuvor in Punkbands spielten. Noise, der Begriff, der im Zusammenhang mit The Body immer fällt, beschreibt die Kunst dieses Projekts aber nur unzureichend.

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King und Buford sind große Pop-, HipHop- und R’n’B-Fans, haben mit Björk-Kollabopartner The Haxan Cloak genauso zusammengearbeitet wie mit der bleiharten Black-Metal-Band Krieg. I’VE SEEN ALL I NEED TO SEE ist ihr achtes Album (Kollabos nicht mitgezählt) seit 2004, und verzichtet auf die elektronischen Elemente, die auf dem Vorgängeralbum im Vordergrund standen.

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Stattdessen haben Kings Gitarren-Flächenbrände Platz, sich zu entfalten, während Buford sein Instrument bearbeitet wie ein Holzfäller einen Baum. „The City Is Shelled“ klingt wie eine Radio-Reportage aus der Hölle, „The Lament“ wird von einem Spoken-Word-Stück zu einem Klang gewordenen Endzeit-Shoegaze-Schwof. Keine leichte Kost – aber wenn schon Noise, dann von The Body.

„I’VE SEEN ALL I NEED TO SEE“ im Stream hören:

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