The Paranoiacs – Thirteen
Gewisse Ideen sind unsterblich. Zum Beispiel die, mit drei Akkorden und kräftigen Gitarren zum ultimativen Song zu gelangen. Auch auf ihrem zweiten, in Brüssel produzierten Album sind die Paranoiacs wieder unterwegs, um großen Vorbildern des britischen Power-fbp nachzueifern. Doch nach großartigem, schweißtreibenden Anlauf („Private Meltdown“, „Anything“) gehen ihnen zunehmend Puste und Ideen aus, so daß Bewährtes, aber eben auch Abgedroschenes aus den Boxen dröhnt. Rartyiauglich zwar, aber ohne eigenen Biß. Und so erinnert man sich daran, was für eine exzellente Band The Only Ones doch waren. Aber eben das haben sich die geschichtsbewußten Paranoiker wohl auch gedacht.
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