The Specials – The Specials Chrysalis
Neville und Lynval (schwarz) haben sich mit Horace, Terry, Jerry, Roddy und Brad (weiß) auf Ska geeinigt. Auf Ska, und das isses. Daß in England Schwarze und weiße Punks zusammen Musik machen, ist eine höchst positive Sache, und wenn sie dann auch noch Ska spielen… Sicher, einige Stücke fangen punkig/rockig an, aber dann kommt er, unweigerlich, der off-beat. Das geht in die Beine. Schööön laut drehen, die Bässe rein, und los geht es. Über zwei Plattenseiten und wieder von vorne. Kein schwaches Stück. Fünfzehn sind es insgesamt, kurz und prägnant. Die Instrumente werden sparsam und gezielt eingesetzt, ganz auf die pulsierende Rhythmik ausgerichtet; selten ein Gitarren- oder Orgelsolo. Es sind harte und aggressive Titel wie „Do The Dog“ oder „Little Bitch“ dabei, die Texte sind oft bissig wie in „Stupid Marriage“, viele aber sind, versehen mit einfachsten Harmonieschemen, wirklich wunderschön. Hört Euch „A Message To You Rudy“ an oder „Does Not Make It Allright“ oder“You’re Wondering Now“. Drei Titel haben sie übernommen, darunter „Monkey Man“ von Toots & The Maytals. Keinerlei schlechte Einflüsse hat Elvis Costello, der die Platte produziert hat, geltend gemacht. Er hat den Specials zu einem überragenden Debutalbum verholfen. Honey come foreward and skank it upl 5 ms