The Vibrators – The Power Of Money/ The Best Of The Vibrators
Nicht immer, aber immer öfter! Punk-Revolution im Jubiläumspack. Die Wilden von einst als Altherrenmannschaft, klanglicher Aufruhr in wohlfeiler Besl-Of-Zusammenstellung. So auch die Vibrators: Nach 16 Dienstjahren liefern sie ihr elftes Album ab. Zwölf Songs, meist Klassiker der frühen Rsnode, in bereinigter Fassung: neu abgemischt, zum Teil ausgebessert (Gitarre und Gesang). Ein zweifelhaftes Verfahren, das neben dem Verlust an Authentizität auch ein deutliches Mißtrauensvotum gegen den ruppig-rohen Sound der Londoner Punkrevolte mit sich bringt. Und dos von einem Gründervater dieser Bewegung! lan ,Knox‘ Carnochan, unlängst unter den Ehrengästen im Vorprogramm der Toten Hosen, hat schon Punk gemacht, als es den eigentlich noch gar nicht gab. Deshalb: Asche über sein Haupt und dann Schwamm drüber. .Sweet Sweet Heari“, .London Girls*, .Troops Of Tomorrow“, .Baby Baby* sind auch so immer noch Krawall und Lärm genug, um an das bewegte Ende der Siebziger zu erinnern.
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