Tom Verlaine – Warm And Cool
Der Gitarrist, seit historischen Tetevision-Tagen als graue Eminenz des US-Wave-Rocks ikonisiert, brennt auf seinem jüngsten Werk ein fahles Feuerwerk ab. Mit ausschließlich instrumentalen Nummern in spartanischer Besetzung schleicht seine trockene Gitarre zwischen jozziger Schüchternheit, naivem Folk-Liedchen und schläfrigem Minimal-Pop auf dünnem Eis daher. Schön wird’s nur in geroden und melodiösen Stücken wie „Boulevord“ oder „Harley Quinn“. Doch meist weisen Verlaines 14 skizzenhafte Songs eine eher oberflächliche Beliebigkeit auf.
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