Working Week – Companeros
Schade, daß der Titel COMPANEROS nicht für eine lateinamerikanische Arbeitswoche steht. Live war das Latino-Element Working Weeks Stärke. In den LP-Vordergrund drangt sich aber statt Salsa Soul, statt Cuba Afrika. Kein Wunder: Der Gesang ist wichtiger geworden, und die tiefe Gospelstimme von Juliet Roberts kommt so am besten zur Geltung.
Saxophonist Larry Stabbins reiht sich in den Bläsersatz ein, nibt sich auch in den Soli pflegeleicht und laßt den Freejazz nur im „Soul Train“ wüten. Kaum Jazz, aber viele improvisierte Chorusse und mit „King Of The Night“ ein aparter Übergang von Reggae zu Swing. Ansonsten: Ein Instrumental, eine schwache 6/8-Ballade. der mitreißende „Shot In The Darf, ein Südafrika-Bossa und die 8-Minuten-Sinfonie „Southern Cross“.
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