Yo La Tengo

This Stupid World

Matador/Beggars/Indigo (VÖ: 10.2.)

Die Indie-Rock-Institution sendet mal wieder durch einen Riss aus Raum und Zeit.

In einer weit entfernten, wibbly wobbly, timey wimey Zeitblase lebt das hinreißende Wesen Yo La Tengo auf seinem eigenen Planeten namens Hoboken. Abseits von Generationen und Genres musiziert es dort seit nunmehr fast vierzig Jahren munter vor sich hin. Durch einen Riss in Raum und Zeit gelangen immer wieder schmuckvoll abgepackte Klangwerke des possierlichen Tierchens zu uns und versetzen Fans und Kritiker*innen in Verzückung.

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Mit THIS STUPID WORLD geschieht dies nun bereits zum 17. Mal. Nachdem es sich bei seiner letzten Gabe WE HAVE AMNESIA SOMETIMES am Ambient erfreute, entzückt uns das Yo La Tengo nun wieder mit jenen Klängen, die uns am meisten begeistern. Jenen, die wir von geliebten Almosen wie FADE kennen.

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Es wählt ausgerechnet das Thema Zeit, um die neun Weisen zusammenzuhalten. „I see clearly how it ends / I see the moon rise as the sun descends“, singt es im Opener „Sinatra Drive Breakdown“, während Gitarren und Bass energiegeladen die Barrikaden zur Erde durchbrechen. Mit „Fallout“ spielt es lässig seine Trademarks aus. „Miles Away“ bietet Dream-Pop in der schönsten aller seiner schönen Formen. Das beste Yo-La-Tengo-Album seit dem besten Album seit dem besten Album davor. Danke.

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