Ryan Adams covert Radioheads „Karma Police“ (wegen Trump)


Im Zuge der PRISONER-Promotion stellte Ryan Adams nicht nur eigene Songs live und akustisch im Radio vor. „Karma Police“ ist ihm nicht ganz ohne Grund eingefallen.

Der nimmermüde Ryan Adams tingelt gerade durch Radiostationen, Hotelzimmer, Redaktionen und mutmaßlich gar Spielzeugabteilungen, um sein kommendes Album PRISONER zu bewerben. Das erscheint am 17. Februar und damit rund zwei Jahre nach seinem Taylor-Swift-Coveralbum 1989. Mit „Do You Still Love Me?“ und „To Be Without You“ – ja, auf dem Album soll unter anderem seine Trennung von Mandy Moore verhandelt werden – ließ Ryan Adams bereits zwei neue Songs hören, der dritte namens „Doomsday“ sowie ein Video zu „Do You Still Love Me?“ sind nun ebenfalls da.

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Am Samstag war Ryan Adams in London bei BBC Radio 2 zu Besuch und gab dort ein paar Akustiknummern zum Besten. Darunter nicht nur „Doomsday“, sondern auch eine Coverversion von Radioheads OK-COMPUTER-Klassiker „Karma Police“. Die Auswahl, die er erst am Morgen des Promotages getroffen habe, begründete Adams wie folgt: „I don’t know if I’ve learned it in a great new and interesting way. But I also thought it’s fitting, because there’s a pretty awful person who just got elected in the United States. So I don’t know why, but that song popped into my head this morning.”

In „Karma Police“ geht es im weitesten Sinne um Obrigkeitshörigkeit, Irrsinn und Kapitalismus. Adams könnte also sehr wohl ahnen, warum ihm dieser Song einfiel, als er an Donald Trump dachte.

Hört hier „Doomsday“ und „Karma Police“ von Ryan Adams im Stream: