Es ist ein offenes Geheimnis, dass es jenseits der hysterischen, weiblichen und minderjährigen Fanbase kaum jemanden gibt, der sich offen als „Belieber“, also als Fan von Justin Bieber outen würde (okay – vom aufoperierten Bieberboy sehen wir jetzt mal ab).

Aber nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seiner Persönlichkeit dürfte der Teenieschwarm eher selten punkten. So vergrämte er unter anderem auch Comedian und Schauspieler Seth Rogen, der sich in der Howard Stern Show über den Jüngling ausließ: „Er (Bieber, anm.) ist das perfekte Beispiel für jemanden, den man trifft und man denkt sich sofort, dass man ihn hassen wird. Und dann lernt man ihn kennen und er bestätigt jede einzelne deiner Befürchtungen und man hasst ihn exakt genauso, wie man es sich erwartet hat“, so Rogen.

Rogen, bekannt als umgänglicher, sympathischer Typ, der gerne nackt mit James Franco auf Motorrädern knutscht und als Ikone der schwulen Bear-Loving-Community dient, führt seine bieberische Abneigung noch weiter aus: „Ich wusste, dass ich ihn nicht leiden kann, als ich ihn vor zwei Jahren in einer deutschen Talkshow getroffen habe. Ich wurde aus meiner Garderobe geholt und man sagte mir, dass Bieber mich treffen wolle. Als ich dann zu ihm gegangen bin, hat er so getan, als hätte ich um ein Meeting gebeten und sich übertrieben lässig benommen. Da dachte ich mir nur ‚Was zur Hölle? Ich wollte dich gar nicht treffen, ich war absolut zufrieden damit, dich nicht zu kennen!‘ und dachte mir dann, dass es sowieso egal ist, und der Junge einfach jung und ein Arschloch ist“, so Rogen empört und fährt dann fort: „Als ich ihn zwei Jahre später noch einmal getroffen habe, da trug er eine lebendige Schlange als Armband. Ich habe mich ein paar Minuten mit ihm unterhalten und erneut festgestellt, dass er ein Arschloch ist.“

Den ganzen Interviewausschnitt könnt Ihr Euch hier anhören: