Stephen Hawking: Mit „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ wurde dem Genie ein Denkmal gesetzt


Den Oscar-prämierten Film über seine schwere Krankheit konnte Stephen Hawking noch selbst sehen.

Der Nobelpreisträger und Astrophysiker Stephen Hawking ist am Mittwoch im Alter von 76 Jahren gestorben, dies teilte seine Agentur den Medien mit. Der Brite war für seine Entdeckungen von Schwarzen Löchern im Weltall und diversen anderen Theorien zu Astrophysik und Mathematik berühmt geworden, von 1979 bis 2009 war er Inhaber des  Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge.

Stephen Hawking singt Monty Pythons Galaxy-Song
Bekannt war Hawking auch für die schwere Krankheit, die ihn an Rollstuhl und Sprachcomputer fesselte. 1963 versagte sein Nervensystem, Hawking erhielt die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Damals gaben Mediziner dem Wissenschaftler nur noch wenige Jahre zu Leben. Dass er das Alter von 76 Jahren erreichte, gilt als medizinisches Wunder.

Die Geschichte von Hawkings Krankheit und seinem Privatleben wurde 2014 von Regisseur James Marsh verfilmt. In „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ spielt Eddie Redmayne den Wissenschaftler Hawking. Gezeigt wird der Moment, von dem an die Krankheit dessen Leben für immer veränderte. Und die trotz aller Widrigkeiten bestehende Liebe zwischen Stephen Hawking und seiner Ehefrau Jane. Redmayne wurde für seine Darstellung Hawkings mit dem Oscar ausgezeichnet.

Der Film über Hawking ist in diversen On-Demand-Diensten auf Abruf verfügbar, den Trailer könnt Ihr Euch hier anschauen:

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