The National: Tribute-Album für Grateful Dead


Gemeinsam mit Gastmusikern von Vampire Weekend und Bon Iver über Yo La Tengo bis Sonic Youth werden The National ein Grateful-Dead-Cover-Album zu Gunsten der AIDS-Organisation Red Hot aufnehmen.

Die Zwillingsbrüder und Musiker bei The National Aaron und Bryce Dessner wollen zu Ehren von Grateful Dead ein Cover-Album aufnehmen. Die Aufnahmen des Tributs mit dem Titel DEAD HOT sollen bald mit prominenter Hilfe beginnen: Die The-National-Mitglieder haben jetzt mit Bon Iver, Vampire Weekend, The Walkman, The War on Drugs, Kurt Vile & The Violators, Ira Kaplan ( Yo La Tengo) und Lee Ranaldo (Sonic Youth) erste Gastmusiker bestätigt.

Nach Angaben von Aaron Dessner gegenüber dem Musikmagazin Relix steht das Fundament für die neue Platte bereits: „Wir haben wirklich viel gearbeitet und uns mit vielen Musikern zusammen gesetzt. Es ist ein ambitioniertes Projekt, schon wegen der rechtlichen Dinge. Aber wir sind besessen genug von The Grateful Dead um dieses monumentale Werk durchzuziehen.“ Die Erlöse aus der Cover-Produktion gehen an die AIDS-Organisation Red Hot, die seit den 90er Jahren Compilations von berühmten Musikern zu Gunsten der AIDS-Aufklärung produziert.

Bei dem neuen Album handelt es sich nicht um die erste Cover-Produktion der rastlosen Zwillinge. Schon 2009 haben die Dessners mit The National die Compilation DARK WAS THE NIGHT zu Gunsten von Red Hot aufgenommen, auf der Gäste wie Grizzly Bear, Iron & Wine, Bon Iver, Feist, Yeasayer und viele weitere mitgewirkt haben.

Für die kommende Platte wollen die Zwillinge jetzt ein “All-Stars-Ensemble“ zusammen stellen, das anders als bei DARK WAS THE NIGHT gemeinsam als Band die Cover-Songs aufnimmt. Ein gesteigertes Interesse an The Grateful Dead sieht Bryce Dessner nicht nur bei deren treuer Fangemeinde, sondern auch bei anderen Musikern selbst: “Es gibt jede Menge Musik die tief von The Dead inspiriert wurde, bei der man aber nicht damit rechnen würde“ .

Hier gibt es die alte Compilation DARK WAS THE NIGHT zu hören, die mit The Grateful Dead noch nichts zu tun hatte5: