„The Walking Dead“: Rick verlässt die Serie und bekommt eigene Filme


Mit viel Getöse wurde der Ausstieg von Hauptdarsteller Andrew Lincoln angekündigt. Und jetzt das.

Die aktuelle Staffel der AMC-Serie „The Walking Dead“ wurde schon seit Monaten mit dem Ausstieg von Hauptdarsteller Andrew Lincoln beworben. Und nun, Sonntagnacht in den USA, verabschiedete sich Lincolns Figur tatsächlich aus der Welt von „The Walking Dead“. Vorerst zumindest.

Achtung: Spoiler

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In seiner letzten Szene wird der schwer verwundete Rick Grimes von einem Helikopter beziehungsweise den Insassen aus einer brenzligen Situation befreit, nachdem zuvor lange Zeit offen blieb, ob er nicht sogar sterben wird. Grimes überlebt also sein Serien-Ende, was mit ambitionierten Plänen des zuständigen Senders zusammenhängt. Andrew Lincoln soll als Rick Grimes nämlich zurückkehren, drei komplette Spielfilme mit der Figur seien ab 2019 fest eingeplant. Darsteller Andrew Lincoln bestätigte diese Pläne in der Talkrunde „The Talking Dead“, die in den USA immer nach der aktuellsten Episode der Serie ausgestrahlt wird. In den Filmen sollen neue Perspektiven in der apokalyptischen Welt aufgezeigt werden, in der wenige Menschen sich gegen etliche Zombies behaupten müssen. Die Serie soll also in einem komplexeren Universum ausgebaut werden.

Die Ankündigung der Trilogie kommt gänzlich überraschend. Eigentlich hatte Andrew Lincoln in einem Interview gesagt, dass er mehr Zeit für seine Familie (die in London und nicht in den USA lebt) haben möchte und deshalb aus der Serie verschwindet. Nun bindet er sich aber doch wieder langfristig an das Franchise, dessen aktuelle Staffel mit einer Unterbrechung bis ins Frühjahr 2019 ausgestrahlt wird.

„The Walking Dead“ läuft jeden Montag um 21 Uhr auf Sky.