Trailer: Benedict Cumberbatch hat einen „Brexit“-Film gedreht


Gemeinsam mit einem „Sherlock“-Regisseur stellt Cumberbatch die Ereignisse vor dem Referendum im Sommer 2016 nach.

Über den „Brexit“ und seine Auswirkungen für das Vereinte Königreich sowie die Europäische Union wird bekanntlich immer noch gestritten, Politiker beider Parteien werden sich partout nicht über die juristischen Konsequenzen einig, die Zeit bis zum Bruch mit der EU im März 2019 rennt davon.

Der englische Ableger des Senders HBO will die endgültige Abwicklung des Brexit noch nicht abwarten, sondern platziert eine Verfilmung der Ereignisse schon im Januar 2019. Benedict Cumberbatch spielt Dominic Cummings, der vor dem Brexit-Referendum im Sommer 2016 die Kampagne „Vote Leave“ erdachte und betreute. Via Social Media, dem Schüren von Ängsten sowie dem Verzicht auf die korrekte Auslegung von wirtschaftlichen Fakten gewannen Cummings und Führer der UKIP Millionen Stimmen im Referendum, das den Austritt aus der EU einleitete.

Viel Strategie und ein bisschen Wahnsinn

Der Film „Brexit“ von Regisseur Toby Haynes, der mit Cumberbatch schon bei „Sherlock“ zusammenarbeitete, konzentriert sich auf den Start der „Vote Leave“-Kampagne, zeigt den Strategen Cummings bei der Arbeit – und eben auch das bisschen Wahnsinn, das den „Brexit“ am Ende überhaupt möglich gemacht hat.

Am 19. Januar zeigt HBO den Film erstmals, eine Ausstrahlung in Deutschland ist noch ungewiss. Gut möglich, dass „Brexit“ bei Sky oder einem Streaming-Anbieter wie Amazon Prime landen wird. Wir informieren dann – im Gegensatz zu Cummings mit seiner Kampagne.

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