Verhindertes Blutbad von 2015: „The 15:17 to Paris“ wird der patriotischste Film des Jahres


Junge US-Soldaten waren privat auf einer Reise in Europa. Dann kreuzten sie den Weg eines Attentäters, der mit einer Maschinenpistole in einen Zug stürmte.

Clint Eastwood hat sich als Regisseur zuletzt immer mehr darauf eingeschossen, seine liebsten US-amerikanischen Helden im Kino zu porträtieren. 2016 ließ er Tom Hanks in „Sully“ zum Piloten werden, der eine Passagiermaschine auf dem Hudson River in New York notlandete. 2018 widmet er sich den drei US-Soldaten, die im August 2015 ein Blutbad im Thalys-Zug von Amsterdam nach Paris verhinderten.

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„The 15:17 to Paris“ heißt das Drama, das die wahren Ereignisse von damals nun auf die große Leinwand bringt und ab dem 19. April zu sehen sein wird. Als ein Angreifer in Brüssel zwecks Ausübung eines terroristischen Anschlages in den Zug stieg, saßen  Spencer Stone, Mitglied der US-Luftwaffe, und zwei seiner Freunde schon an Bord. Einer davon war ebenfalls Soldat in den USA. Der Angreifer Ayoub K. wollte mit einer Maschinenpistole auf Passagiere im Zug schießen, wurde aber mitunter von Spencer, dessen Freunden und weiteren Passagieren aufgehalten und überwältigt. Spencer wurde schwer verletzt, ein zweiter Passagier ebenso.

Die Männer stiegen zu Helden auf, erhielten Orden in den USA und Frankreich. Und sind nun die Figuren im Film von Regie-Veteran Clint Eastwood (87), der den Männern aus dem Thalys-Schnellzug im Trailer zum Film schon mit dem passenden Patriotismus ankleidet.