„What I Used To Play“: Sven Väth bringt neues Album raus


Der DJ hat eine Kompilation mit Songs zusammen gestellt, die ihn in den ersten 10 Jahren seiner Karriere stark prägten. Sie erscheint am 3. Februar als Vinyl- und CD-Set.

Sven Väth kündigt die Kompilation WHAT I USED TO PLAY an. Auf der Platte begibt sich der Techno-DJ zu den Anfängen seiner Karriere in den Jahren 1981-1990. Er hat eine Retrospektive der Songs zusammengestellt, die ihn in dieser Zeit begleiteten und prägten. Unter den verschiedenen Künstler*innen finden sich beispielsweise The Residents, Kraftwerk, Primal Scream, New Order und Anne Clark.

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Die Idee zum Album entstand während der Corona-Pandemie. Väth hatte wegen fehlender Auftritt Zeit zum Nachdenken und ließ seine „musikalische Reise durch die Achtziger Jahre“ Revue passieren. So entstanden erst sechs Playlists mit insgesamt 120 Songs, aus denen schließlich das Album hervorging. „Dann ging die Arbeit natürlich erst richtig los, nämlich die Rechte zu klären, sauber klingende Masters von den bis zu 40 Jahre alten Tracks zu bekommen“, erinnert sich der DJ. „Es gab natürlich auch Bad News. Gewisse Titel konnten wir nicht klären, weil die Rechteinhaber in den USA untereinander heillos verkracht oder einfach von der Bildfläche verschwunden waren. Kurz: Es war nicht einfach, aber jetzt kann ich sagen: Die wichtigsten Tracks haben wir bekommen.“

WHAT I USED TO PLAY erscheint am 3. Februar 2023. Das Album ist als 12-LP-Box oder 3-CD-Set erhältlich.

Väth startete seine Karriere in den 1980er-Jahren mit dem Projekt OFF. Erste Erfahrungen als DJ sammelte er zuvor im Tanzlokal seiner Eltern. Später legte er in den Clubs „Omen“ und „Cocoon“ in Frankfurt am Main auf und prägte die Szene der Stadt. Er gründete die Labels Eye Q Records und Cocoon Records.

Trackliste der LP WHAT I USED TO PLAY

  1. Logic System – Unit
  2. Kraftwerk – Computerwelt (2009 Remastered)
  3. Whodini – Magic’s Wand
  4. Rocker’s Revenger – Walking on Sunshine (feat. Donnie Calvin)
  5. Klein & MBO – Dirty Talk (European Connection)
  6. Liaisons Dangereuses – Los Niños Del Parque
  7. Yello – Bostich
  8. The The – Giant
  9. The Residents – Kaw-Liga
  10.  Clan Of Xymox – Stranger
  11. A Split – Second – Flesh
  12. Severed Heads – Dead Eyes Opened
  13. The Weathermen – Poison!
  14. New Order – Blue Monday
  15. Anne Clark – Our Darkness
  16. 16 Bit – Where Are You?
  17. Phuture – We Are Phuture
  18. Model 500 – No UFO’s (Vocal)
  19. Frankie Knuckles feat. Jamie Principle – Your Love
  20. Quest – Mind Games (Street Mix)
  21. Jasper van’t Hof – Pili Pili
  22. Guem Et Zaka Percussion – Le Serpent
  23. Hugh Masekela – Don’t Go Lose It Baby
  24. Sly & Robbie – Make ‚Em Move
  25. Brian Eno – David Byrne – Help Me Somebody
  26. Primal Scream – Loaded (Andy Weatherall Mix)
  27.  The Ecstasy Club – Jesus Loves The Acid
  28. Foremost Poets – Reason To Be Dismal?
  29. Lhasa – The Attic
  30. A Guy Called Gerald – Voodoo Ray
  31. M/A/R/R/S – Pump up the Volume – USA 12″ Mix
  32. Bobby Konders – Nervous Acid
  33. Meat Beat Manifesto – Helter Skelter
  34. Raze – Break 4 Love
  35. Sueño Latino with Manuel Goettsching performing E2-E4 – Sueño Latino (Paradise Version)
  36. OFF – Electrica Salsa
Ballyhoo Media