„Wonder Woman“: Regisseurin teilt Kindergarten-Reaktionen auf den Superheldenfilm


In einem US-Kindergarten haben die Kinder keine Lust mehr auf „Frozen“ und „Iron Man“. Anscheinend wird Gal Gadot zum Idol für eine neue Generation.

Diese Liste ist eigentlich zu schön um wahr zu sein. Aber wir hoffen einfach mal darauf, dass die Kids in einem US-Kindergarten wirklich so dermaßen tolle Sachen über „Wonder Woman“ gesagt haben wie es auf einem Bild zu sehen ist, das Regisseurin Patty Jenkins aktuell auf Twitter herumgeschickt hat.

Jenkins ist die erste Frau, die einen Blockbuster jenseits der 100 Millionen Dollar Budget drehen durfte. Und das Vertrauen in die „Monster“-Regisseurin hat sich ausgezahlt. Im Gegensatz zu Ben Afflecks Batman ist Gal Gadot eine vielschichtige Heroine, die tatsächlich heldenhaft agiert und nicht nur eigene Psychosen verarbeitet. Wonder Woman, die im Film ausschließlich mit ihrem Namen Diana angesprochen wird, ist die erste Superheldin in einer Hauptrolle seit Halle Berry in Catwoman (2004).

Für die Kinder in dem nicht näher benannten Kindergarten hat der Film anscheinend Sichtweisen auf Recht und Unrecht, Lieblingsfilm und starke Frauen geändert. Ein Mädchen möchte keine „Die Schöne und das Biest“-Geburtstagsparty mehr, sondern eine im Stile von Wonder Woman. Weitere Mädchen möchten jetzt als Amazonen (kampflos) das Böse bekämpfen und so weiter. Die kompletten Beobachtungen einer Kindergärtnerin könnt Ihr hier lesen:

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So schön die Aufzählung auch ist, es bleibt eine Frage: Warum dürfen Kinder einen Film sehen, in dem Hunderte sterben? Immerhin spielt die Geschichte im Ersten Weltkrieg. Unsere Kritik zu „Wonder Woman“ findet Ihr hier: