Zwischen Absturz und Albion


Von dem Moment an, wo Pete Doherty Entzug Entzug und Libertines Libertines sein ließ, war klar, daß seine neue Band die Sensation des Jahres werden kann: Babyshambles schien auf dem besten Weg dahin. Dann kam da die Sache mit Kate ...

Gerade haben wir das fertige Babyshambles-Album bekommen“, strahlt der Mann von Rough Trade Records: „Stell dir vor – es ist echt toll. Sind wir vielleicht froh“. „Die Dame am Schreibtisch daneben ist noch euphorischer: „Zu den Konzerten ist die Band in letzter Zeit richtiggehend pünktlich aufgetaucht und das Set hat sie auch durchgespielt.“ Und dieses eine Mal gehören diese Worte nicht in-die Kategorie „Schaumschlägerei“, wie man sie vor dem Erscheinen einer finanziell wichtigen CD gewohnt ist. Selbst die Konzertkritiken in Blättern, die dem „Boulevard-Phänomen“ Doherty bis dahin nur mit Sarkasmus begegnet sind, klingen gut „Ein überraschend luzider Auftritt von Doherty „, heißt es etwa in der Sonntagszeitung The Observer: „Muskulös, präzis und aufregend. Sie kombinieren wilde Energie mit lyrischer Eleganz.“ Der Londoner Evening Standard assistiert: „Es war unmöglich, Dohertys Starqualitäten zu übersehen.“ Die gleiche Zeitung widmet einer typisch kuriosen Begegnung zwischen Fans und Doherty eine ganze Seite im News-Teil: Vor dem Auftritt in Brixton hatte sich der Star aujdem Fenster der Garderobe gelehnt und den Fans, die an Dachrinnen versuchten, zu ihm hinaufzuklettern, Bierdosen und einen Haufen WC-Papier zugeworfen. Die positive Entwicklung ist umso überraschender, als gerade vor Tourbeginn der bisher spektakulärste Skandal über Babyshambles hereingebrochen war. Während des Mixens ihres Debütalbums in einem Londoner Nobelstudio hatte ein Gast Dohertys Freundin Kate Moss beim Kokainkonsum geknipst. Die Boulevardpresse zahlte für die Bilder über £100.000. Aus Doherty, dem häßlichen und doch liebenswerten englischen Serge Gainsbourg, dem es unbegreiflicherweise gelungen war, die schöne Kate zu verführen, war ein Bösewicht geworden. Er hatte das Aushängeschild von „Cool Britannia“ in den Ruin gestürzt. Wegen Doherty würde Drogenkate all ihre Verträge verlieren und womöglich das Sorgerecht für ihr Kind! Moss – laut der Boulevardzeitung The Sun jetzt dem Crack verfallen – leistete öffentlich Abbitte und ging in den Entzug. Doherty dagegen soll sich geschworen haben, den Verräter umzubringen und reagierte seinen Zorn mit einer Zerstörungsorgie in einer Villa auf Ibiza ab…

„Paranoid and absolutely horrible!“ So beschreibt Babyshambles-Gitarrist Patrick Waiden den Rummel. „Wir haben ja geahnt, daß die Presse übertreibt. Aber daß sie ganze Geschichten komplett erfindet, war ein Schock. Dabei ist Kate ein so liebes Mädchen und ein guter Einfluss auf Pete. Wenn sie da ist, wird er viel ruhiger.“Vor dem Skandal habe Doherty noch auf die Straße gehen können. Aber jetzt ist es absolut verrückt. Überall lauern die Paparazzi. Neulich stiegen wir aus dem Bus und waren eingekesselt. Auf den Hügeln rundum lauerten die Photographen wie die Scharf schützen.“Wer der Missetäter war, der die Koks-Bilder von Kate verschachert hat, weiß noch immer keiner. „Es gingen an dem Tag so viele Leute ein und aus im Studio, daß wir uns nicht mehr an alle erinnern können“, sagt Drummer Adam Ficek. Wahrscheinlich sei es besser, künftig die Studiotüren zu verschließen. Andererseits sei es schwierig, Pete einen Wunsch auszuschlagen, und Gesellschaft, in der er sich wohl fühle, sei ihm gerade im Studio wichtig. In der Tat hat Peter – die Band nennt ihn Pete oder Peter, je nachdem ob sie von „Pete dem Kumpel“ oder „Peter dem Musiker“ redet immer schon den engsten Kontakt zu den Fans und, ja, zu den Journalisten gesucht, von denen er sich eine flotte, zum Bohemien-Image passende Schlagzeile erhoffte. Noch im Frühjahr hatte er erklärt, daß er den Umgang mit der Presse als Spiel betrachte. „Auf jeden Fall ist der Rummel um seine Person für ihn zeitweise auch eine Art Sucht geworden.“ meint Ficek. „Es ist nicht leicht, am Tag nach einem Konzert, wo du dermaßen umjubelt worden bist, allein in deiner Wohnung zu sitzen. Das ist schon für den Rest der Band so. Für Peter ist es noch viel schwieriger.“

Die „Troubles“ zeitigten dann doch noch einen negativen Effekt auf die erste richtige Babyshambles-Tournee. Im Fahrwasser der Medienkampagne um Kate Moss ließ das Drogendezernat verlauten, es werde Moss und Konsorten genauer unter die Lupe nehmen. Die Ermittlungen führten zuerst in den Shamble sehen Tour-Bus. Nach einem Konzert am 3. Oktober in Shrewsbury wurde Doherty wegen Drogenverdachts verhaftet. Am nächsten Tag ließ man den Sänger, der inzwischen eine Sonde im Bauch trägt, die verhindern soll, daß er Heroin konsumiert, frei. Man hatte zwar tatsächlich illegale Substanzen gefunden, konnte aber nicht nachweisen, wem sie gehörten. Die Band erfüllte noch ein paar Konzertverpflichtungen, sagte dann aber die letzten drei Gigs der Tournee in Coventry, Norwich und im Londoner „Koko“ ab. Die Absage bedeutet, daß auch das Interview mit dem ME, das vor dem Auftritt hätte stattfinden sollen, nicht auf die Reihe kommt. Jedenfalls nicht in der Garderobe des „Koko“. Stattdessen erklärt die Frau von Rough Trade, die Band organisiere derzeit ihren Stundenplan selber. Sie gibt mir die Telephonnummern von Ficek, und so kommt es, daß der Schlagzeuger und ich am verregneten Sonntagnachmittag durch die grauen Straßen von Tottenham fahren, um das Interview bei Patrick Waiden daheim zu führen. Man habe die letzten Konzerte abgesagt, erklärt Ficek unterwegs, weil der Streß einfach zu groß geworden sei. Außerdem habe es Gerüchte gegeben, daß eine weitere Razzia in der Luft liege.

Während der restlichen Fahrt erzählt Adam aus seiner Vergangenheit: Aufgewachsen in der drögen Satellitenstadt Milton Keynes war er bei allerhand Garage- und Britpop-Bands dabei. Danach studierte er an der Middlesex University Schlagzeug und Musik und verdiente sich seine Brötchen als Schlagzeuglehrer. Eigentlich, so stellt es sich heraus, ist Jazz sein Metier, „aber mit Jazz ist das Überleben schwer.“ Nach „unzähligen“ Bands, die es zu nichts brachten, landete der Fan von The Soft Machine bei White Sport, einem Trio mit Gitarrist Patrick Waiden und Sänger Andrew Aveling (heute bei den oben erwähnten Littl’ans), das ein eigenwilliges, beachtenswertes Garage-Gitarren-Album für Highsociety Records einspielte. Zum Frust der Beteiligten ist Songs The Postman Can Whistle nie erschienen. Denn unterdessen hatte der Besitzer des Labels, James Mullord, das Management von Pete Doherty übernommen. Mullord hatte die Libertines finanziert, als die Band noch aus Doherty, Carl Barät und einem 54jährigen Drummer bestand. Für ein erstes Album hatte er ihnen einen Vorschuß von £1.000 offeriert; eine Freundin der Libertines spielte ein Demo-Tape in die Hände von Rough Trade. Das legendäre Indie-Label erkannte darin die geistigen Erben von The Clash und warb sie ab. James Mullord tat sich aber schwer mit dem zügellosen singenden Poeten, den Oasis-Entdecker Alan McGee als „unmanagebar“ bezeichnet und sein alter Kumpel Barât im Juni 2004 aus den Libertines geworfen hatte, „bis er sich konstruktiv daran macht, sein Drogenproblem zu bewältigen“. Mit Babyshambles hatte er schon zu Libertines-Zeiten eine Zweitband formiert und deren dubiose musikalische Erzeugnisse ins Internet gestellt. „Aber eigentlich waren das keine Musiker“; sagt Waiden, der jetzt von Mullord zu einer Session mit Doherty eingeladen wurde. „Der Ruf von Pete machte mir keine Angst“, sagt er. „Ich hatte Schlimmeres hinter mir. Mit 17 Jahren hatte ich ein Drogenproblem, später war ich im Gefängnis. Auf der Straße laufen viel verrücktere Typen herum, als man bei Babyshambles je antrifft. Waiden hatte vor zehn Jahren in einer Britpopband namens Fluid als Bassist angefangen und sich in den letzten Jahren als Sessionmusiker, u.a. bei James Blunt, verdingt. Die Begegnung mit Doherty sei für ihn wie ein Erwachen gewesen, sagt er: „Pete war der erste Musiker je, der sich fiir meinen Gitarrenstil und meine Lieder interessiert hat. Ich bin nie einem Songschreiber begegnet, der sich so ohne Ego für die Meinung seiner Mitmusiker interessiert.“ Waiden zeigt auf seine CD-Sammlung: sie reicht von Django Reinhardts Gipsy-Jazz aus den 30er Jahren über John Coltrane und Miles Davis bis Hendrix und Bob Dylan.

„Pete hat mir unheimlich Mut gegeben. Er hat mich vor allem auch ermuntert, den Reinhardt-Swing in unsere Musik einfließen zu lassen.“

Beauftragt, eine neue, kompetentere Version von Babyhambles zusammenzustellen, holte Waiden den Bassisten Drew McConnell und die Schlagzeugerin Gemma Clarke dazu. Mit der ersten Single „Killamangiro“ knackte man prompt die Pop-Top ten – auch Dohertys Duett mit seinem Poetaster-Kumpel Wolfeman, „For Lovers“, war ein Hit. An Dohertys unberechenbarem Verhalten änderte sich indessen nichts. Er war in Schlägereien verwickelt. Wurde wegen dem Besitz eines Schnappmessers zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt. Verpasste ein Konzert wegen einer Überdosis, ein anderes, weil er im Tourbus die Treppe hinuntergestürzt war. Wieder andere Termine – vor allem die großen, wichtigen – ignorierte er und lud da für seine Fans per Telefon zu spontanen Schrammelorgien – „guerilla gigs“ genannt in die guten Stuben von Freunden ein. Mehrmals entfloh er publicityträchtig aus dem Entzug. Und schließlich verprügelte er Max Carlish, einen Dokumentarfilmer, der den Medien Aufnahmen zugespielt hatte, die den Star beim Drogengenuß zeigten. Diese Episode brachte ihn ins Pentonville-Gefängnis, wo er mehrere Tage blieb, weil vorerst niemand die geforderten £150.000 Kaution aufbringen konnte (es wurde spekuliert, die Plattenfirma ziere sich, um dem Künstler eine Lektion zu erteilen). Gemma Clarke, deren Schlagzeug bei einem Krawall im Londoner Astoria zerstört worden war, als den Fans nach stundenlanger Wartezeit um zwei Uhr früh mitgeteilt wurde, daß die Band nicht auftreten werde, ging und wurde durch Ficek ersetzt („Meine Freundin wollte es mir unbedingt ausreden.“). Andererseits ist nicht von der Hand zu weisen, daß gerade Dohertys radikale Weigerung, sich den Konventionen des Musikbusiness anzubiedern, eine äußerst attraktive „Message“ verbreitete: in einer Zeit, wo Plattenfirmen nicht mehr von Musik reden, sondern von „Produkt“, und wo sich viele Bands zwar spontan geben, jedoch einem fein austarierten Vermarktungsplan folgen, war hier endlich einer, dessen Spontaneität nicht gespielt war. Jetzt kam trotz allem auch das liberale Establishment auf den Geschmack. Beim Hamish Hamilton-Verlag würden, so hieß es, ein Gedicht- und ein Memoirenband von Doherty erscheinen. Von der BBC wurde er in die Sendung „Newsnight“ eingeladen, wo er erzählte, wie er als 16jähriger vom Kulturinstitut British Council nach Rußland geflogen wurde, um dort seine Gedichte zu rezitieren. Auf die Frage hin, ob er eine selbstzerstörerische Ader besitze, erklärte Doherty: „Ich bin kein Nihilist und ich will nicht sterben. Ich lege Wert auf mein kreatives Talent, und es ist schrecklich, dieses zu vernichten. Ich weiß, wo sich mein Selbstzerstörungsknopf befindet. Ich muß nur der Verlockung widerstehen, draufzudrücken.“

Die Wohnung, die sich Patrick Walden mit seiner Freundin Nadia teilt, befindet sich in einem Häuserblock im Schatten einer bedrückenden Sozialbausiedlung. Eine mit schweren Taschen beladene Frau kommt die Straße hinunter und flucht vor sich hin. „Das ist noch gar nichts“, sagt Adam Ficek. „Es kommt vor, daß man mitten auf der Straße einem Nackten begegnet.“ Waldens Wohnung ist ganz in Weiß gehalten. Ein Büchergestell beherbergt eine umfassende DVD-Sammlung, ein anderes die CDs und Bücher. An der Wand hängt eine Linda McCartney-Originalaufnahme von Jimi Hendrix. McConnell schaffe es nicht zum Interview, heißt es. Und was aus Doherty geworden ist, weiß keiner: „Wir haben ihn seit gestern nicht mehr erreichen können“, sagt Ficek. „Er war bei Wolfeman untergekommen, aber da ist er jetzt auch abgehauen. Wir wissen nur, daß er demnächst zwei Wochen mit Kate verreisen wird.“ Ficek und Waiden machen kein Hehl draus, daß sie die Unzuverlässigkeit von Doherty manchmal frustriert. „Im Studio sagten wir oft, komm, das können wir besser bringen.“ sagt Ficek.“ ‚Fuck Forever‘ war so ein Fall. Das war mir zu roh, und dann, als wir hörten, daß die Single deswegen vom Radio nicht gespielt werde, hatte ich eine kleine Panik. Später sah ich ein, daß es gut war so. Denn das sind wir. So klingen wir. Live zusammen in einem Raum, so spontan es nur geht.“ Mehrere Songs auf dem Album habe man am Tag der Aufnahme zum ersten Mal gehört. Von „La Belle et la Bete“, dem Stück, wo Kate Moss ein paar zaghafte Worte mitsäuselt, ist sogar die erste Testaumahme auf der CD gelandet. Ficek: „Wir waren alle total dagegen, daß das so auf die CD kommt. Aber Mick Jones überzeugte uns. Die Aufnahme bringt die Zeit damals auf einen Punkt. Es war eine spezielle Zeit. „Speziell – aber nicht einfach. Nach seinem Intermezzo mit Carlish war Doherty gerichtlich gezwungen, zwischen 22 Uhr und 6 Uhr das Haus nicht zu verlassen. Während den drei Wochen dauernden Aufnahmen in Wales sorgten zwei stämmige Ex-Soldaten dafür, daß Doherty nicht durchbrannte. Trotzdem entstanden in kurzer Zeit mindestens drei Dutzend Songs. Waiden: „MickJones ist ein Vibes-Mann. Das Feeling bestimmt bei ihm alles. Er spürt, was authentisch wirkt. Wir waren uns ein paar Mal uneinig. Aber im Nachhinein sahen wir immer ein, daß er recht hatte.“ Ehe down in Albion fertig abgemischt wurde, stand noch mal eine Krise ins Haus. Ende Juli verkündete der New Musical Express, daß Doherty die Band geschaßt habe. „Das war auch so eine Unsinnsstory!“ ereifert sich Waiden. „Pete respektiert uns. Er würde uns nie so behandeln. Er warf nur Mullord und seine Rumhänger raus. „Seither versucht sich die Band selber zu organisieren. „Auch das hat uns einander nähergebracht“, erklärt Ficek. „Es war gut für unser Verantwortungsbewußtsein. Jeder weiß, daß nichts geschieht, wenn wir es nicht in die Hand nehmen. Auch Peter hat sich während der Tournee immer mehr für die organisatorische Seite der Sache interessiert. Er hat Fragen gestellt, die er früher nie gestellt hätte.“

Down In Albion ist ein ziemlich sensationelles Album. Nach dem etwas unsicheren Start mit „La Belle et Le Bete“ und „Fuck Forever“ mausert es sich zu einem musikalischen Panoptikum, das vom Reggae („Sticks And Sternes“) über rotzigen Stooges-Sound („Pipedown“) zum Chanson („In Love With A Feeling‘) führt. Man hat lesen können, daß es sich um ein „Konzeptalbum“ handle, in dem die Beziehung von Kate und Pete thematisiert werde. „Die Idee mit dem Konzeptalbum stammt von Mick Jones“, sagt Ficek. „Er meinte, 16 Songs seien zuviel für ein Album, man müsse dem einen Rahmen gehen. Möglich, daß man in den Texten eine Bestätigung findet, wenn man sucht. Besonders ernst würde ich das nicht nehmen.“ „Sehe ich überhaupt nicht!“ meint Waiden. „Für mich sind das einfach sechzehn Lieder.“ Nicht zu übersehen ist dagegen Dohertys anhaltende Beschäftigung mit seinen Lieblingskonzepten „Albion“ (ein altes Wort für England) und „Arcadia“, einem von ihm zum Mythos erhobenen Märchenland perfekter Harmonie zwischen Natur, Mensch und Kunst. „Pete hat ein romantisches Bild von einem verschwundenen England aufgebaut“, sagt Ficek. „Immer redet er über die Geschichte von London. Es ist eine Phantasie, die er sich schon als Kind aufgebaut hat, die Vorstellung eines perfekten England.“ Die Vorstellung teilt sich Doherty mit einem anderen „Rockstar“ der gehobenen Sorte, Morrissey. Während Morrissey aber dem England der steifen 50er Jahre nachträumt, spannen Dohertys Visionen weiter: „Er vereint in sich die Zeit von Charles Dickens, die 40er Jahre mit akustischem Jazz, und heute“, meint Waiden. „Es steckt etwas sehr altmodisches in ihm, gleichzeitig ist er ein sehr moderner Mensch. Diese Obsession mit Albion um ehrlich zu sein, bevor ich ihn kennenlernte, hielt ich das alles für Nonsens. Jetzt erkenne ich, daß es eine sehr schöne Vision ist, bei der es Pete hundertprozentig ernst ist. Peter ist ein komplexer, paradoxer Mensch. Einerseits ist er sehr romantisch und mag das Schöne. Andererseits ist er auch in einer dreckigen Sozialbauruine daheim. Dadurch unterscheidet er sich vom Rest. Er versteht die Poesie, aber er versteht auch die Oasis-Fans am Freitagabend. Und umgekehrt.“

www.babyshambles.net