Donna Regina

Transient 

Karaoke Kalk/Indigo/Morr (VÖ: 22.2.)

(Mehrheitlich) melancholische Lieder zum Synthesizer. 

Donna Regina und die Farbe Blau, eine Erzählung in Raten über mehrere Alben verteilt. „I sing goodbye after a while“, singt Regina Janssen auf dem Eröffnungsstück „Royal Blue“. Und dieses Blau ist weit entfernt von der Farbe des mächtig wogenden Meeres auf dem Coverfoto. Die Wogen wirken im grauen Rahmen wie eine blasse Erinnerung an etwas, das schon abgeschlossen ist.

Günther und Regina Janssen bewegen sich auf ihrem neuen Album wie Zeitreisende zwischen Reminiszenz und Momentaufnahme, in diesen von Synthesizern und spärlich gesetzten Beats und Gitarren bestimmten Klanglandschaften beschenken sie uns mit den Wonnen der Vergänglichkeit.

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Oder des schönen langen Rauschens, das so eine Arbeit wie TRANSIENT hinterlässt – nach beinahe drei gemeinsamen Dekaden im Duo Donna Regina. Vergleichbar mit nichts und niemandem in der deutsche Indie- oder Elektro-Szene.

In diese Wellenmusik fallen dann ohne jede Überleitung anders drehende Tracks wie „Blitze“ (ein rumpelndes Stück Loop-Popmusik) oder „Komm lass uns heiraten“ (müsste eigentlich noch in einem MokaEfti-Remix für „Berlin Babylon“ nachnominiert werden). Am Ende dieser knapp 42 Minuten haben wir die Zeit vergessen. Und drehen die Platte wieder um. 

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Donna Reginas neues Album „Transient“ hier im Stream hören:

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