Shirin David neben dem Takt im Oktagon: Ihre überraschende Erklärung

Shirin David sorgt beim Oktagon-Event für Aufsehen – doch was steckt hinter ihrem Auftritt? Ihre Erklärung überrascht Fans und Kritiker:in.

„Fight of the night: Shirin David gegen den Beat“ – das ist der humorvolle Kommentar der Rapperin, nachdem ihr Auftritt beim MMA-Kampfsportevent „OKTAGON 78“ am 18. Oktober in Köln schiefging. Beim Einlaufen der Kämpferin Alina Dalaslan performte sie ihren Hit „Ich darf das“. Doch David war kaum zu verstehen und rappte hörbar nicht im Takt.

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Tonspuren versetzt – Uneinigkeit mit Technikerteam

Nach einem Shitstorm in den sozialen Medien äußerte sich Shirin David zu ihrem Auftritt und erklärte den verbesserungswürdigen Klang. Bereits beim Soundcheck habe sie festgestellt, dass das, was sie durch ihre In-Ear-Kopfhörer hörte, nicht mit dem übereinstimmte, was aus den Lautsprechern der Halle kam, teilte sie in einer Instagram-Story mit. Diese zeitliche Diskrepanz habe dazu geführt, dass sie nicht im Takt gewesen sei – die Tonspuren seien wohl versetzt gewesen, so David. Auch auf TikTok teilte sie eine solche Erklärung.

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Auch Kollegah hatte Soundprobleme

Wie „t-online“ berichtete, erklärte David, sie habe vorgeschlagen, ihre eigenen Tontechniker zu holen. Die OKTAGON-Crew habe ihr jedoch versichert, das Problem beheben zu können. Bis zum Auftritt sei das auch gelungen, bei der finalen Performance sei das Problem jedoch erneut aufgetreten. „Die haben mich einfach gefickt“, sagte die Rapperin und fand weitere deutliche Worte: „Ich checke nicht, wie man zwei Spuren einfach so legen kann“. Shirin David zufolge hatte auch Rapkollege Kollegah, der ebenfalls bei der Veranstaltung auftrat, diese Soundprobleme und rappte gleichsam nicht im Takt – trotz Playback.

Den Soundpatzer nahm die Rapperin mit Humor: „Fight of the night: Shirin David gegen den Beat“, schrieb sie in ihrer Instagram-Story. Am 20. Oktober postete sie zudem einen Beitrag, in dem sie ihr Outfit präsentierte, und schrieb darunter: „Maybe I didn’t serve rapping but I’ll always serve a look.“

Fans zeigen Unterstützung

Auch ihre Fans zeigten Verständnis: „you were not Offbeat the beat was off you (sic)“, schrieb eine Nutzerin. „Soundproblem? Never a style Problem (sic)“, meinte eine weitere. „Du hast trotzdem unnormal abgeliefert queen, lass dir nichts einreden hat trotzdem krass geklungen (sic)“, kommentierte eine andere Nutzerin. „Sooo schlimm war es gar nicht.“

Die 30-Jährige gilt als erfolgreichste deutsche Rapperin. Mit Songs wie „Ich darf das“, „Bauch Beine Po“ und „Lieben wir“ verkaufte sie bislang rund 2,3 Millionen Tonträger und erreichte sieben Mal die Spitze der Deutschen Charts.