Arcade Fire, Captain Capa, The Head And The Heart – die Alben der Woche vom 25. Oktober 2013


Diese Woche erscheinen unter anderem die Alben REFLEKTOR von Arcade Fire, FOXES von Captain Capa und LET'S BE STILL von The Head And The Heart. Die weiteren Neuheiten in der Galerie.


Arcade Fire – REFLEKTOR

Bands, die etwas auf sich halten, veröffentlichen 2013 keine Alben mehr, sie veröffentlichen Ereignisse, die schon Monate vor dem eigentlichen Termin langsam in unser Bewusstsein einfaden…

>>> zur Rezension (Jochen Overbeck) / Track-By-Track-Besprechung (Benjamin Jungert)

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The Head And The Heart – LET’S BE STILL

Echt sinnvoller Rat für einen Haufen Musiker: LET’S BE STILL haben The Head And The Heart ihr zweites Album getauft – und tatsächlich hat sich das Sextett aus Seattle etwas beruhigt. Während die Band auf dem Debüt noch öfter lustig daherhoppelte und bisweilen sogar angetrunken irisch grölte, darf Geigerin Charity Rose Thielen nun zwar nicht mehr ganz so oft schön schief singen und muss ihre Fiedel vorzugsweise elegisch einsetzen…

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Captain Capa – FOXES

Captain Capa stammen aus Thüringen, also aus der deutschen Provinz, aber wie geschaffen sind sie für die Mehrzweckhallen im amerikanischen Hinterland. Dort, wo Dubstep regiert, Skrillex König ist und Zedd sein Hofnarr, sollten die Songs von FOXES ihr Publikum finden…

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Tim Hecker – VIRGINS

Tim Heckers Vorgänger-Album RAVEDEATH, 1972 (2011) entstand in einer Kirche in Reykjavik mit einer Pfeifenorgel und spielte mit den Resonanzkonstellationen in einem historischen Raum. Für VIRGINS hat der Kanadier mehrere Sessions in Reykjavik, Montreal und Seattle absolviert und Piano, Synthesizer und Holzblasinstrumente live im Studio aufgenommen…

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Kitchens Of Distinction – FOLLY

Wenn man Paul Banks und Daniel Kessler von Interpol an Stühle fesseln und zu Geständnissen zwingen würde, wären sie gewiss ganz fix zu der Aussage bereit, einen guten Teil ihrer Tricks von Kitchens Of Distinction abgehört zu haben. Besonders das Zusammenspiel von durchdringender Stimme und bohrenden Gitarrenakkorden, wie es hier in „Japan To Jupiter“ zu hören ist…

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