Die Alben der Woche mit Sophie, Fraktus und Alligatoah

Am 27. November 2015 sind unter anderem neue Alben von Sophie, Fraktus und Alligatoah erschienen. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.

Album der Woche: Sophie – PRODUCT

Internet-Dancepop: Nach der ersten Überforderung hört man die Zukunft.

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Man weiß nicht recht, wie einem geschieht. So wahnwitzig, so absonderlich, künstlich-kühl und fröhlich aufgekratzt ist dieser Hyper-Dancepop des geheimnisumwitterten Londoner Produzenten Samuel Long, der hinter dem Künstlernamen Sophie steckt und mit dem visionären britischen Label PC-Music assoziiert wird. Das Besondere sind hier aber nicht die grellen und gummiartigen, verformten Elektro-Sounds (für sich genommen allerdings schon wunderbar weird!), sondern die smarte Verkehrung eines alten EDM-Reflexes in sein Gegenteil: Anders als die allermeisten Elektro-Produzenten ist Long nicht daran interessiert, an einer Alternative zur gängigen Popmusik zu bauen.

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McCleery, JonoJono Mc Cleery – PAGODES

Singer/Songwriter-Update 2015 unter besonderer Berücksichtigung von Reduktion, Robert Wyatt und R&B-Beats.

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Fraktus_CoverFraktus – WELCOME TO THE INTERNET

Eine Einführung ins Merkel’sche Neuland von den Techno-Pionieren höchstselbst.

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Ethan JohnsEthan Johns – SILVER LINER

Ein Album, harmlos wie ein Quilt: Bequemlichkeits-Americana des britischen Top-Produzenten.

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PelzigPelzig – MEDIUM COOL WORLD

Widerborstiger Rock aus der oberbay­erischen Motorcity vom Slut-Ableger

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PlaceboPlacebo – MTV UNPLUGGED

Die Zeiten der Teenage Angst sind längst vorbei. Zur Feier ihres 20-jähri­gen Bestehens wollen die Alternative- Rocker etwas Neues wagen oder, wie sie es nennen: „die experimentelle Seite“ ihrer Musik „erforschen“.

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NIVE COVER SMALLNive Nielsen and the Deer Children – FEET FIRST

Warmer Indie-Folk aus dem kalten Grönland.

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CorreatownCorreatown – EMBRACE THE FUZZY UNKNOWN

Langsam löst sich die Kalifornierin vom verschlafenen Dream Pop.

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